Der Unterbacher See ist ein Freiluft-Freizeit-Paradies mit zwei Stränden in einem Naherholungsgebiet in Erkrath und Hilden an der Stadtgrenze zu Düsseldorf gelegen und bietet ein vielseitiges Sport- und Freizeitangebot für Groß und Klein. Freuet euch auf einen Rundweg um den See. Wir Wandern vorbei an einem Hochseilklettergarten, Spiel- und Grillplätzen sowie der Hafenterrasse mit Restaurant im Norden und Strandcafé mit schwimmender Seeterrasse am Südufer.

Wir starten unsere Wanderung am Nordstrand, die Infotafel rechts liegen lassend, auf das Ufer des Unterbacher Sees zu, den wir im Uhrzeigersinn umrunden werden. Der schöne, breite Weg ist ganzjährig gut begehbar und führt die meiste Zeit am Ufer entlang. So alle ca. 500 m gibt es interessante Info-Tafeln mit diversen Aspekten zur Biologie aber auch zur Geschichte des Sees.

Der ca. 13 m tiefe See ist als Baggersee entstanden. Bis 1973 wurde hier noch Sand und Kies abgebaut, danach wurde er in ein Freizeit- und Erholungszentrum umgewandelt. Im Sommer kann man hier Baden, Surfen, Boot fahren und vieles mehr. Auch die Biergärten locken zum Verweilen.

Der See wird von vielen Wasservögeln bevölkert, von denen die Schwäne am meisten auffallen. Immer wieder bieten kleine Aussichtspunkte schöne Blicke auf den See, so lädt uns auch manche Bank zum längeren Verweilen oder zu einem kleinen Picknick ein. Unser Weg führt uns zuerst zum Südufer des Sees. Links des Weges können wir ab und zu einen Blick auf den Eselsbach erhaschen. Dieser Bach entspringt südlich von Erkrath-Hochdahl, fließt zwischen Unterbacher See und Autobahn entlang, durchquert anschließend den „Schlosspark Eller“ und mündet schließlich am Friedhof Eller in die südliche Düssel. Nach einer Weile wird die Landschaft offener und wir erreichen das Naherholungsgebiet rund um das Strandbad Süd. Schon bald kommen wir vorbei an einem großen, neu angelegten Klettergarten wieder zurück an das Wasser. Auch hier gibt es, ebenso wie auf der Nordseite, ein Schwimmbad. Auch ein Angelverein und ein Ruderclub haben sich hier niedergelassen. Und weiter führt uns ein schmale Weg nach einer Weile wieder auf den Hauptweg zurück, am Grundstück der Rudergemeinschaft vorbei gelangen wir auf den gut ausgebauten „Kleinen Torfbruch“. Rechterhand öffnet sich eine größere Wiese, wo sich oft die Gänse und Enten versammeln. Wir folgen dem Weg weiter und kommen so zum Seerestaurant, wo wir eine Einkehrmöglichkeit mit großer Terrasse zum See hin haben. Am Spielplatz und Minigolfplatz vorbei führt uns der Weg schließlich um den Campingplatz herum wieder zum Ausgangspunkt, dem Strandbad Nord.