Die Tour ist diesmal eine Outdoor- Wanderung fast nur durch den Wald. Die ausgedehnte Berg- und Talwanderung starten wir von auf dem Berg gelegenen schönen Bahnhof Schaberg, in Solingen. Der Weg führt nun in einigen Serpentinen hinunter zur Wupper und Müngstener Brücke.

Etwas zu Geschichte:  Kaiser Wilhelm II. war beleidigt und blieb der Eröffnung am 15. Juli 1897 fern. Denn die neue “Kaiser-Wilhelm-Brücke” wurde nicht nach ihm benannt, sondern war seinem einhundert Jahre zuvor geborenen Großvater Wilhelm I. gewidmet. Zwei Jahre später besuchte er sie dann doch, denn die Müngstener Brücke war ein Meisterwerk ihrer Zeit. Und in Müngsten, im „Dreiländereck“ von Remscheid, Solingen und Wuppertal ist der gleichzeitig südlichste und tiefste Punkt Wuppertals (100 Meter über Normalnull) zu finden.

Von da aus gehen wir an der Napoleonsbrücke, einer 1864 bis 1849 erbauten Bogenbrücke der Wupper aufwärts. Mit etwas Glück können wir sogar an der Wupper Fischreiher und andere Tierarten entdecken. Der Wanderweg führt uns dann zur  Bergbahntrasse und durch den herbstlichen Wald  zum Theegartener Kopf. Der bietet uns einen wunderbaren Rundblick über die Berge und über das Wupper-Tal bis nach Remscheid. Vom Theegartener Kopf  aus Wandern wir Richtung Halfeshof nach Schaberg zu unseren Ausgangspunkten zurück.

Änderungen sind auch diesmal möglich, denn flexibel in der Wahl des Wanderweges sind wir außerdem, immer nach dem Motto „Wer sein Ziel kennt, findet auch den Weg!“

Denn diese Wanderroute ist so geplant, dass Ausgangs- auch wieder Endpunkt ist. So ist dieser Wanderweg auch für ungeübte Wanderer gut geeignet!